Regie: John Stockwell
Nachdem ihr guter Freund und Kameramann bei
Unterwasseraufnahmen für eine Dokumentation über weiße Haie ums Leben
gekommen ist, hat die Meeresbiologin und Haiexpertin Kate Mathieson ihren Job an
den Nagel gehängt. Fortan verdient sie sich ihren Lebensunterhalt mit
Bootstouren für Touristen.
Eines
Tages taucht ein egozentrischer Millionär mit seinem Sohn bei ihr auf,
der ihr eine nicht unerhebliche Summe Geld bietet, wenn sie ihn frei mit
weißen Haien tauchen lässt. Hin und her gerissen zwischen Vergangenheit
und Geldsorgen, willigt sie schließlich ein.Doch ihr Geldgeber entpuppt sich als äußerst beratungsresistent und ignoriert jegliche Anweisungen komplett. Wohlwissend, dass er damit nicht nur sich in Lebensgefahr begibt. Als ein gewaltiger Sturm aufzieht, will Kate die Tour abbrechen, doch dann kentert das Boot mitten in der "Shark Alley"....
Obwohl ich von dem Film vorher noch nie etwas
gehört hatte, war ich sehr positiv überrascht. Es handelt sich hierbei
nämlich nicht um stupiden Hai-Horror, sondern eher um ein Drama, bei dem
am Ende leider einige Leute, u.a. auch durch Haie, sterben.
Die
Unterwasseraufnahmen sind wirklich hochwertig (auch wenn ich mir nicht
ganz sicher bin, ob hier nicht aus anderen Filmen/Dokumentationen
„geklaut“ worden ist). Es werden fast ausschließlich Aufnahmen von
echten Haien verwendet und wenn mal CGI verwendet wird, dann wirkt es
ebenfalls nicht billig.
Für mich als Hai-Fan auf jeden Fall sehenswert und vorallem befriedigend, da die Tiere mal nicht verteufelt werden.
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