Regie: Ridley Scott
In der Anfangssequenz sieht man einen noch ursprünglichen Planeten und ein fremdartiges humanoides Wesen, einen sogenannten "Engineer". Dieser trinkt eine Schale voll mit schwarzer Flüssigkeit. Daraufhin zersetzt sich langsam sein Körper, fällt ins Wasser und erschafft damit neues Leben. (Es könnte sich hierbei durchaus um die Erde handeln, es wird aber nicht näher definiert)
Isle of Skye, Schottland im Jahre 2089:
die beiden Wissenschaftler Dr. Elisabeth (Ellie) Shaw and Dr. Charles (Charly) Holloway entdecken in einer Höhle uralte Malereien, die Menschen mit riesigen Wesen zeigen, die zu den Sternen deuten. Ein Fund, der den Beiden nicht ganz unbekannt ist, wie sich später herausstellen wird.
An Bord des Forschungsschiffes Prometheus, 2093 (irgendwo im Weltall):
man sieht den Androiden David, wie er seine tägliche Routine absolviert und wie er sich mit Sport, Fernsehen und anderen Dingen die Zeit vertreibt. Unter anderem erlernt David alle möglichen antiken Sprachen und Schriften. Alle anderen Passagiere befinden sich noch im künstlichen Tiefschlaf. Als David eines Tages wieder einmal unterwegs ist, stoppt plötzlich das Schiff. David eilt zur Brücke und erhält die Nachricht, dass sie nach über zwei Jahren Reise ihr Ziel erreicht haben. Durch das Cockpit sieht er eine bestimmte Planetenkonstellation.
David macht sich auf, um die restliche Crew aus dem Tiefschlaf zu wecken und trifft dabei auf Meredith Vickers, die Leiterin der Expedition, die bereits selbstständig aufgewacht ist. Sie fragt David, ob es während des Flugs irgendwelche Zwischenfälle gegeben hat. Als er dies verneint, schickt sie ihn los, die anderen aufzuwecken und zu versorgen. Unter den restlichen Crew-Mitgliedern befinden sich auch Shaw und Holloway. Beim anschließenden Essen bekommt man einen ersten Eindruck von den einzelnen Charakteren, die später nochmal eine Rolle spielen werden.
Im Anschluß findet das Briefing für die gesamte Crew statt. Den Anfang macht eine Video-Hologramm des Sponsors der Expedition, Peter Weyland, der zum Zeitpunkt der Ausstrahlung schon verstorben ist. Weyland gibt einen Überblick über die Geschehnisse und über das Ziel der Expedition. Ausserdem stellt er David vor, zu dem er offensichtlich eine besondere emotionelle Beziehung hat. Am Ende seiner Botschaft übergibt Weyland das Wort an Shaw und Holloway. Die Beiden präsentieren ihre Forschungsergebnisse anhand von Höhlenmalereien, die aus unterschiedlichen Epochen stammen und von völlig unterschiedlichen Kulturen angefertigt wurden. Und doch zeigen sie alles ein und dasselbe Bild: Menschen mit riesigen Wesen, die zu den Sternen deuten und zwar auf die immer gleiche Sternenkonstellation. Genau an diesem Punkt ist die Prometheus heute angekommen. Sie erhoffen sich, hier die Antwort auf die Frage zu finden, woher wir stammen und wer uns erschaffen hat.
Dies stößt auf Skepsis bei einigen der anderen Wissenschaftler.
Nach dem Briefing werden Ellie und Charly in die Räume von Meredith Vickers gebeten. Diese lebt mehr oder weniger auf den Rettungsboot der Prometheus und ist eine Person, die jegliche Art von Risiken scheut. Sie stellt klar, dass was immer Shaw und Holloway auf dem Planeten finden, sie sofort an Vickers zu berichten haben und keine eigenen Schritte, ohne ihre Zustimmung, einleiten dürfen.
Captain Janek bereitet zusammen mit seinen Co-Piloten die Landung auf dem fremden Planeten vor. Nach Eintritt in die Atmosphäre bietet sich ihnen ein eher karges Bild: Wüste mit Felsformationen, aber kein Wasser oder gar Vegetation.
Bei der Suche nach einem geeigneten Landeplatz fällt Charly eine merkwürdige Anordnung von Kuppeln auf, die seiner Meinung nach unmöglich natürlichen Ursprungs sein können. Er bittet den Captain, das Schiff in der Nähe zu landen.
Der erste Forschungstrupp macht sich bereit, um die Kuppel näher zu erforschen: Shaw, Holloway, David, Dr. Ford, der Biologe Millburn und der Geologe Fifield. Die Atmosphäre auf dem Planeten ist höchst toxisch, weshalb alle gezwungen sind, Raumanzüge mit einer Luftversorgung zu tragen. Während alle ihre Anzüge anziehen und ihr Equipment zusammen suchen, kommt es zur ersten verbalen Auseinandersetzung zwischen Charly und David. Es ist offensichtlich, dass Charly ein Problem mit dem Androiden hat, doch wird nicht weiter darauf eingegangen. Es kristallisiert sich jedoch heraus, dass auch David eine Abneigung gegen Charly entwickelt.
Als der Trupp Wissenschaftler an der Kuppel ankommt, entdecken sie einen schmalen Splat, durch den sie in das Innere gelangen. Jeder ist mit zwei Kameras ausgestattet, so dass Captain Janek und Vickers an Board der Prometheus alles beobachten können. Die Aufgabe von Fifield ist es, eine virtuelle 3D-Karte des merkwürdigen Gebildes anzufertigen. Fifield schickt kleine Drohnen los, die mit Hilfe von Sonar eine Karte erstellen, die wiederum direkt in den Kontrollraum der Prometheus übertragen und dort abgebildet wird. Anhand dieser Karte ist auch ersichtlich, wo genau sich jedes einzelne Mitglied des Forschungstrupps gerade aufhält. Während Fifields Sonden mit dem Kartografieren beschäftigt sind, findet sich die Gruppe Wissenschaftler in einem Labyrinth von Gängen und Kammern wieder. Im Gegensatz zu außen, ist die Atmosphäre im Innern der Kuppel reich an Sauerstoff und überhaupt nicht toxisch. Allen Warnungen zum Trotz nimmt zuerst Charly seinen Helm ab, dann auch alle anderen.
Als sie durch einen der Hauptgänge wandern, entdeckt David Schriftzeichen an der Wand. Er betrachtet sie sich aus der Nähe und als er sie mit dem Finger nachfährt, triggert er ein Video-Hologramm. In der Sequenz sieht man riesige Wesen, die den Gang entlang gerannt kommen. Gepackt von Neugier und der Vorahnung, dass es sich dabei um die Wesen von den Höhlenmalereien handeln könnte, nimmt der Trupp Wissenschaftler die Verfolgung auf. Das Hologramm endet an einer Tür, hinter der die Wesen verschwinden. Alle, bis auf eines, das vor der Tür hinfällt und liegen bleibt.
Und tatsächlich liegt der Leichnam noch vor der geschlossenen Tür. Zumindest der Körper, denn der Kopf wurde von der Tür abgetrennt und befindet sich wahrscheinlich auf der anderen Seite. Über der Tür befinden sich ebenfalls die fremdartigen Schriftzeichen und neben der Tür sind mehrere Felder, die Tasten oder Schalter sein könnten. Charly bittet David, mit der Übersetzung der Schriftzeichen zu beginnen. Shaw und Ford machen sich an die Untersuchung des Leichnams, der schon in einem Grad der Versteinerung befindet.
Fifield ist die ganze Sache überhaupt nicht geheuer und er beschließt, mit Millburn, den Rückweg zur Prometheus anzutreten. Der Rest bleibt, um den Fund weiter zu untersuchen.
Ellie datiert den Todeszeitpunkt des Wesens auf vor über 2000 Jahre. Charly ist darüber zutiefst entäuscht, hatte er doch gehofft, Antworten zu finden. Während alle mit dem Leichnam beschäftigt sind, gelingt es David, durch drücken der richtigen Tastenkombination, die Tür zu öffnen. Direkt dahinter liegt der Kopf des Wesens, in einem sehr guten Zustand, da der Raum durch die geschlossene Tür vollkommen abgeriegelt war. Doch außer dem Kopf entdecken sie noch etwas anderes: der Boden steht voll mit Vasen aus einem metallischen Material und an der Decke befindet sich eine Malerei, die ein humanoides Wesen zeigt. Shaw und Ford machen sich daran, den Kopf zu verpacken, um ihn mit zur Prometheus zu nehmen, Charly und David sehen sich weiter im Raum um.
Da unterbricht sie eine Nachricht von der Prometheus, eine Sturmfront zieht auf und die Gruppe soll sofort zum Schiff zurückkehren. Bevor sie den Raum verlassen, schafft es David noch, unbemerkt eine der Vasen einzupacken.
Als sie die Kuppel verlassen, baut sich in der Tat ein gewaltiger Sandsturm auf. Eilig treten sie mit ihren Quads den Rückweg an, doch auf den letzten Metern holt sie der Sturm ein. Während David und Ford es noch sicher in den Hangar schaffen, verliert Ellie in den Turbulenzen die Tasche mit dem geborgenen Schädel. Ohne lange zu überlegen, springt sie hinterher, wird vom Sturm erfasst und bleibt an einem Felsen hängen. Als Charly sieht, was mit Ellie passiert ist, wendet er und fährt hinter ihr her. Das Quad wird umgerissen, doch er kann Ellie erreichen und beide klammern sich verzweifelt am Felsen fest. Da geht plötzlich eine Seitentür der Prometheus auf und David erscheint. Er sichert sich an einer Seilwinde, springt direkt in den tobenden Sturm und landet relativ genau bei Shaw und Holloway. Mit einem Karabiner sichert David Ellie und gibt den beiden ein Zeichen. Daraufhin betätigt er die Seilwinde und alle Drei (inkl. dem Schädel) werden sicher zurück an Bord gezogen. Während Charly Ellie mit Vorwürfen über ihr verantwortungsloses Verhalten bombadiert, erkundigt sich David nach ihrem Wohlergehen und Ellie bedankt sich bei ihm für die Rettung.
In der Zwischenzeit befinden sich Millburn und Fifield noch immer in der Kuppel und haben sich hoffnungslos verlaufen. Captain Janek nimmt Funkverbindung mit ihnen auf und erklärt, dass aufgrund des Sturms kein Trupp aufbrechen kann, um sie zurückzuholen. Davon sind die beiden Wissenschaftler wenig begeistert, doch sie fügen sich ihrem Schicksal. Auf der Suche nach einem geeigneten Schlafplatz stoßen sie auf ein äußerst beunruhigendes Bild: eine ganze Gruppe von den riesigen Wesen, alle tot und bei einigen scheint der Brustkorb von innen heraus aufgebrochen worden zu sein.
Irritiert und verängstigt wandern Millburn und Fifield weiter und kommen schließlich zu dem Raum mit den Vasen zurück, den sie zu Anfang mit den anderen entdeckt hatten. Auch hier bietet sich ein beunruhigender Anblick: aus den Vasen läuft eine dickflüssige schwarze Masse aus. Trotz aller Widrigkeiten beschließen die Beiden, hier ihr Nachtlager aufzuschlagen. Doch zur Ruhe kommen sie erst gar nicht, als Millburn plötzlich ein schlangenähnliches Wesen entdeckt, dass sich in der schwarzen Flüssigkeit bewegt. Als Biologe ist sofort seine Neugier geweckt. Während Fifield lieber Abstand hält, nähert sich Millburn dem Wesen. Dies attackiert ihn, umschlingt seinen Arm und drückt immer fester zu. Fifield eilt Millburn zur Hilfe, doch beim Versuch, das Wesen von Millburns Arm zu schneiden, verätzt er sich mit dem Blut des Wesens das ganze Gesicht. Fifield fällt tot zu Boden, direkt in die schwarze Flüssigkeit. Obwohl er das Wesen in zwei Hälften geschnitten hat, ist es nicht tot. Ihm wächst ein neuer Kopf und es verstärkt den Druck auf Millburns Arm so sehr, dass dieser bricht. Als Millburn vor Schmerz aufschreit, schlüpft das Wesen in seinen Mund und verschwindet in seinem Inneren. Von alle dem hat man an Bord der Prometheus nichts mitbekommen.
Während Shaw, Ford und David sich daran machen im Labor den Schädel zu untersuchen, sind Charly und Vickers nur stumme Beobachter. Wie sich herausstellt, ist das Äußere des Schädels nicht versteinert, sondern es handelt sich dabei um eine Art Helm. Als David den Helm abnimmt, kommt darunter ein Gesicht hervor, dass schon fast menschlich sein könnte. Der Kopf ist in einem tadellosen Zustand, deshalb beschließt Shaw die Nerven mit Strom zu stimulieren, um zu sehen, ob sie noch reagieren. Tatsächlich fangen die Muskeln an zu zucken und das Gesicht bewegt sich. Doch als der Strom hochgedreht wird, gerät das Experiment außer Kontrolle und der Schädel zerplatzt. Charly verlässt daraufhin kopfschüttelnd das Labor. Shaw und Ford beginnen mit einer DNA-Analyse des Wesens.
Auch David verlässt das Labor und man sieht ihn, wie er eine Unterhaltung mit jemandem führt, der in einer Schlafkammer liegt und den man nicht sieht. Nachdem David das Zimmer verlassen hat, wird er von Vickers abgefangen, die ziemlich energisch von ihm verlangt, ihr zu sagen, was sein Gesprächspartner gesagt hat. Als David sich weigert, will sie ihn zwingen, erkennt jedoch, dass es wenig Sinn hat. Deutlich wird jedoch, wie sehr Vickers David hasst.
Nach der Konfrontation mit Vickers und dem Gespräch mit der noch unbekannten Person, fängt David an, die Vase zu untersuchen, die er unbemerkt an Bord geschmuggelt hat. Darin befinden sich Kapseln, die die schwarze Flüssigkeit enthalten. David bricht eine Kapsel auf, entnimmt einen Tropfen der Flüssigkeit und weiß auch schon genau, was er damit machen will.
Im Aufenthaltsraum trifft er auf Charly, der inzwischen schon ziemlich betrunken ist. David bietet ihm eine weitere Flasche Alkohol an und die Beiden kommen ins Gespräch. Als Charly David erklärt, dass er bereit ist alles dafür zu tun, um seine Antworten zu bekommen, schenkt David ihm ein Glas ein und lässt unauffällig den Tropfen schwarze Flüssigkeit hineinfallen. Charly trinkt es in einem Zug aus.
Im Labor machen Shaw und Ford inzwischen eine unglaubliche Entdeckung: die DNA des Wesens stimmt exakt mit unserer menschlichen DNA überein.
In ihrem Quartier versucht Ellie das Videomaterial auszuwerten, dass sie auf der ersten Expedition aufgenommen haben, als plötzlich Charly mit einer Rose auftaucht. Es hatte sie eingefroren, um damit ihre Entdeckung feiern zu können. Als Ellie ihm vom Ergebnis der DNA-Analyse erzählt, zeigt Charly sich wenig beeindruckt. Die Beiden beginnen zu streiten, versöhnen sich jedoch recht schnell wieder und verbringen die Nacht miteinander.
Am nächsten Morgen fühlt sich Charly hundeelend und mit einem Blick in den Spiegel entdeckt er, dass sich irgendetwas in seinem Körper ausbreitet, das dort nicht hingehört.
Trotzdem schließt er sich dem Rettungstrupp an, der unter Führung von Captain Janek aufbricht, um nach Millburn und Fifield zu suchen. Ellie und David sind auch mit dabei.
An der Kuppel angekommen, teilt sich die Gruppe. David wird losgeschickt, um nach einer von Fifields Drohnen zu suchen, die Signale ausgesendet hat, die auf eine Lebensform hindeuten. Allerdings sind die Signale unregelmässig und David soll der Sache auf den Grund gehen. Der Rest macht sich auf die Suche nach den beiden verschwundenen Wissenschaftlern. Im Raum mit den Vasen stoßen sie auf den Leichnam von Millburn, von Fifield fehlt jedoch jegliche Spur. Als Janek sich Millburns Leiche etwas genauer ansehen will, taucht plötzlich das schlangenartige Wesen aus Millburns Innerem auf und verschwindet wieder in der schwarzen Flüssigkeit. Da bricht Charly von Krämpfen geschüttelt zusammen. Seine Haut weisst starke Veränderungen auf, er wirkt fiebrig und hat ungeheuerliche Schmerzen. Shaw besteht darauf, ihn sofort zurück zur Prometheus zu bringen.
Zur gleichen Zeit hat David die Drohne ausfindig gemacht, die die widersrüchlichen Signale aussendet. Sie schwebt vor einer geschlossenen Tür. Als David die Tür öffnet, sieht er vor sich ganze Türme der Vasen und gelangt durch einen schmalen Gang in einen Raum, in dem sich Schlafkammern befinden, die denen der Prometheus ähnlich sind, wenn sich die Crew im Tiefschlaf befindet. Alle scheinen nicht mehr funktionstüchtig zu sein. Alle, bis auf eine, in der sich tatsächlich einer der Riesen befindet, die sie in dem Video-Hologramm gesehen haben und seine Vitalfunktionen sind noch vorhanden.
Doch das ist nicht alles, David entdeckt einen Sitz, vor einer Art Schaltpult. Er sitzt sich und drückt einige der Knöpfe. Damit triggert er erneut ein Video-Hologramm. Es zeigt die Riesen, wie sie in den Raum kommen und sich in ihre Schlafkammern begeben. Einer von ihnen nimmt in dem Sitz platz, spielt eine kurze Melodie und aktiviert damit das Schaltpult. Dann beginnt auch er, bestimmte Knöpfe zu drücken und die Sequenz ist vorbei. David nimmt die Pfeife vom Schaltpult, spielt die gehörte Melodie nach und aktiviert damit ebenfalls das Schaltpult und eine Hologramm-Karte, die alle möglichen Galaxien und Sternenbilder zeigt. In der Mitte der Karte befindet sich ein bekannter Planet, die Erde. Doch durch Charlys bedenklichen Gesundheitszustand ist auch David gezwungen, mit dem Rest des Trupps zur Prometheus zurückzukehren.
Auf dem Rückweg verschlechtert sich Charlys Zustand dramatisch und Ellie fordert über Funk ein medizinisches Rettungsteam an, dass sie am Hangar erwarten soll.
Doch am Hangar wartet kein Rettungsteam, sondern Meredith Vickers mit einem Flammenwerfer, die mit allen Mitteln versuchen will, den kranken Charly daran zu hindern, an Bord zu kommen. Da Charly weiß, dass er sterben wird, läuft er direkt auf Vickers zu. Diese setzt ihn in Brand und Charly stirbt.
Daraufhin bricht Ellie zusammen und kommt erst auf der Krankenstation wieder zu sich, als David sie gerade untersuchen will. Beim Scan stellt David fest, dass Ellie schwanger ist. Für sie ein Ding der Unmöglichkeit, dann Ellie kann keine Kinder bekommen. Mit dem Gefühl, dass irgendetwas nicht stimmt, verlangt sie einen Schwangerschaftsabbruch. David weigert sich und schlägt ihr stattdessen vor, sie wieder in den künstlichen Tiefschlaf zu versetzen, bis sie zur Erde zurückgekehrt sind. Ellie ist damit nicht einverstanden und wird hysterisch. Daraufhin betäubt David sie. Als Ellie erneut zu sich kommt, sind Ford und ein Assistent gerade dabei, sie auf den künstlichen Schlaf vorzubereiten. Ellie gelingt es, die beiden zu überwältigen und zu flüchten. Im Quartier von Vickers befindet sich ein sogenannter MedPod, der alle möglichen Eingriffe durchführen kann. Ellie besteigt den Apparat und lässt eine Unterleibsoperation vornehmen. Doch das, was aus ihrem Inneren zum Vorschein kommt, ist alles andere, als ein menschlicher Fötus. Zutiefst entsetzt, verlässt Ellie den MedPod und sperrt das Wesen darin ein. Mit einer ordentlichen Portion Desinfektionsmittel glaubt sie, das Wesen getötet zu haben.
Gleichzeitg taucht vor dem Hangar der Prometheus Fifield auf. Oder zumindest das, was von ihm übrig ist. Er ist vollkommen mutiert und als der Hangar sich öffnet, geht er ohne Vorwarnung auf die Crew los. Etliche sterben, bevor es Captain Janek und seinem Co-Piloten gelingt, den Mutant zu töten.
Während überall an Bord die Alarmsignale ertönen, läuft Ellie benommen und mit Schmerzmittel vollgepumpt orientierungslos durch die Gänge. Als sie stehen bleibt, sieht sie David, wie er einem uralten Mann in einen Raumanzug hilft. Bei dem Mann handelt es sich um niemand anderen, als um Peter Weyland, der die Mission finanziert hat. Eigentlich hätte Weyland schon längst tot sein sollen, aber er hat sich die ganze Zeit über an Bord befunden und hofft nun von dem letzten lebenden Wesen, die Antwort auf die Frage nach ewigem Leben.
Auch wenn ihr Gesundheitszustand nach dem Eingriff nicht der beste ist, will Ellie an dieser letzten Expedition teilnehmen, denn auch sie hat Fragen an das Wesen, dass sie 'Engineer' nennt.
Im Aufenthaltsraum trifft Ellie auf Janek, der gerade von seiner Begegnung mit dem mutierten Fifield zurückkehrt. Die beiden unterhalten sich und sind sich schnell darüber einig, dass keines dieser Wesen jemals die Erde erreichen darf.
Bevor die Gruppe um Peter Weyland aufbricht, findet noch ein Gesräch zwischen ihm und Meredith Vickers statt, aus dem hervorgeht, dass sie seine Tochter ist. Weyland wirkt ihr gegenüber sehr schroff und es wird klar, dass er für sie nie viel übrig hatte und David ihr vorgezogen hat.
Dann macht sich die Gruppe endlich auf den Weg und David führt sie direkt in den Raum, in dem der letzte lebende Engineer in seiner Kammer ruht. In dem Raum davor entdeckt Ellie tausende der dunklen Vasen, die fein säuberlich an den Wänden aufgetürmt sind. Als sie den Engineer erreichen, öffnet David die Kammer und das Wesen erwacht. Erstaunt blickt es auf die Menschen und David versucht, mit den erlernten Sprachen, Kontakt aufzunehmen. Zuerst scheint dies auch zu funktionieren, bis sich Ellie in die Konversation einmischt und unsanft mit einem Schlag in den Bauch zum Schweigen gebracht wird. Daraufhin wird der Engineer wütend und geht auch die Gruppe los. Er reißt David den Kopf ab und schlägt Weyland damit nieder. Danach nimmt er sich Ford und die beiden Leibwächter vor. In dem ganzen Tumult kann Ellie entkommen. Sie sieht noch, wie der Engineer das Schaltpult aktiviert, sich auf dem Pilotensitz niederlässt und das Raumschiff startklar macht. Sein Ziel: die Erde.
An Bord der Prometheus haben Janek, Vickers und die beiden Copiloten das Massaker an den Bildschirmen verfolgt. Vickers gibt Janek den Befehl, nach Hause zurückzukehren. Janek will gerade das Schiff startklar machen, als sich Ellie über Funk meldet und erklärt, dass es sich bei der Kuppel in Wirklichkeit um einen Hangar für ein Raumschiff handelt und dieses Raumschiff wird Kurs auf die Erde nehmen. Janek wirft daraufhin einen Blick auf die 3D-Karte und tatsächlich lässt sich dort eindeutig die Struktur eines Raumschiffes erkennen. Ellie fleht ihn an, um jeden Preis zu verhindern, dass das fremde Raumschiff den Planeten verlässt. Ansonsten ist keine Erde mehr da, zu der sie zurückkehren könnten. Janek erkennt, dass es nur einen sicheren Weg gibt, den Engineer aufzuhalten und bittet Vickers, sich zu ihrer Rettungskapsel zu begeben. Diese verlässt sofort das Cockpit, als sie begreift, was Janekt vorhat. Er stellt die gleiche Bitte an seine Copiloten, doch diese weigern sich, die Prometheus zu verlassen.
Als das Raumschiff des Engineers abhebt, gibt Janek vollen Schub und steuert die Prometheus mitten in das andere Schiff hinein. Ellie beobachtet die Kollision vom Boden aus und sieht auch Vickers, die mit ihrer Rettungskapsel gerade unsanft landet. Als die Trümmer der beiden Raumschiffe zu Boden stürzen, rennen die beiden Frauen um ihr Leben. Vickers wird von den Trümmern erschlagen, während Ellie wie durch ein Wunder überlebt. Völlig entkräftet schafft sie es noch zur Rettungskapsel, die zwar beschädigt, aber noch funktionsfähig ist und betritt sie. Als Ellie sich im Inneren umsieht, entdeckt sie den Raum mit dem Medpod, in dem sie den fremdartigen Fötus aus sich herausoperiert hat. Wie sich herausstellt, ist das Wesen nicht tot, sondern quicklebendig und zu einer beachtlichen Größe herangewachsen. Entsetzt weicht Ellie von der Tür zurück, aber das Wesen ist in dem Raum gefangen. Sie ist gerade dabei, ein paar nützliche Dinge zu packen, als sich plötzlich David über Funk bei ihr meldet. Der Android ist offensichtlich noch funktionsfähig und warnt Ellie davor, dass der Engineer den Absturz überlebt hat und sich nun auf dem Weg zu ihr befindet. Kaum hat David seine Nachricht beendet, hört Ellie auch schon die Tür aufgehen. Sie will noch schnell in Deckung gehen, aber der Engineer hat sie schon entdeckt und stürmt auf sie zu. Es gelingt ihr, den Engineer in Richtung der Tür zur Krankenstation zu locken und als er sie packt, betätigt Ellie den Türöffner. Sofort kommt das riesige tintenfischartige Wesen zum Vorschein, greift sich den Engineer und wirft ihn zu Boden. Bevor es sich auch Ellie greifen kann, ist diese schon verschwunden und bricht draußen völlig erledigt zusammen. Erneut reißt sie Davids Stimme aus ihren Gedanken. Der Android ist "erleichtert" darüber, dass sie noch am Leben ist und bittet sie, zu ihm zu kommen und ihn zu bergen. Zuerst sieht Ellie keinen Sinn darin, doch David versichert ihr, dass er sie von dem Planeten wegbringen kann. In den anderen Kuppeln befinden sich weitere Rauschiffe und David weiß, wie er sie navigieren und steuern muß. Das überzeugt Ellie schließlich und sie macht sich auf den Weg zu ihm. Als Ellie den Androiden findet, ist sein Kopf zwar abgetrennt, aber er ist tatsächlich noch voll funktionsfähig. Während Ellie sich daran macht, David zu bergen, fragt dieser sie, ob er sie zurück zur Erde bringen soll. Sie verneint dies und fordert David auf, sie zur Heimat der Engineers zu bringen. Dort erhofft Ellie zu erfahren, warum sie die Erde, die sie geschafffen hatten, wieder vernichten wollten.
In der nächsten Einstellung sieht man ein Raumschiff davonfliegen.
Während Ellie und David den Planeten wieder verlassen haben, tut sich in der Rettungskapsel etwas. Man sieht die Leiche des Engineers, daneben liegt das tote Wesen. Plötzlich gerät der tote Körper des Engineers in Bewegung und aus seinem Inneren bricht ein weiteres Wesen hervor, dass sozusagen den Prototyp des bekannten Alien darstellt.
Fazit:
für mich einer der besten Science Fiction Filme überhaupt.
Konzipiert als Prequel zur Alien-Reihe, fällt es mir persönlich schwer, den Film dort zu zuordnen. Bis auf die letzten Minuten, in denen ein Alien zu sehen ist, verfolgt der Film nämlich eine ganz eigene Story und bildet noch lange nicht den Übergang zu Alien. Was bei vielen Fans zu heftiger Kritik geführt hat, gefällt mir sehr gut, da ich Prometheus lieber als eigenständigen Film betrachte.
Typisch Ridley Scott, lässt der Film zum Schluss mehr Fragen offen, als er beantwortet, aber auch darin liegt für mich der Reiz. Ich habe Prometheus an die 20x gesehen und noch immer fallen mir Dinge auf, die ich vorher nicht wahrgenommen habe. Deshalb wird der Film auch nie langweilig.
Es gibt aber tatsächlich eine eindeutige Parallele zu Alien: getragen wird der Film von einer starken weiblichen Hauptdarstellerin, die unfreiwillig an Ellen Ripley erinnert. Ob das gewollt ist oder nicht, lassen wir mal offen. Neben David und Janek gehört Shaw auch zu meinen Lieblingsfiguren, weil man sie am Anfang leicht unterschätzt und sie sich dann als ganz schön harter Hund entpuppt.
Großen Spaß macht mir auch David, der sich komplett von allen Androiden unterscheidet, die man bisher in den Alien-Filmen gesehen hat. Und ich frage mich immer wieder, das seine Motivation hinter den Dingen ist, die er tut. So ganz glaube ich nicht daran, dass es sich um absoluten Gehorsam gegenüber seinem Schöpfer handelt, denn dazu ist David zu selbstständig.
Kurz und knapp kann ich sagen: großartiger Film, mit einer genialen Story, großartigen Charakteren und einem enormen Staraufgebot. Ich werde ihn mir bestimmt noch ein paar Mal ansehen.
Konzipiert als Prequel zur Alien-Reihe, fällt es mir persönlich schwer, den Film dort zu zuordnen. Bis auf die letzten Minuten, in denen ein Alien zu sehen ist, verfolgt der Film nämlich eine ganz eigene Story und bildet noch lange nicht den Übergang zu Alien. Was bei vielen Fans zu heftiger Kritik geführt hat, gefällt mir sehr gut, da ich Prometheus lieber als eigenständigen Film betrachte.
Typisch Ridley Scott, lässt der Film zum Schluss mehr Fragen offen, als er beantwortet, aber auch darin liegt für mich der Reiz. Ich habe Prometheus an die 20x gesehen und noch immer fallen mir Dinge auf, die ich vorher nicht wahrgenommen habe. Deshalb wird der Film auch nie langweilig.
Es gibt aber tatsächlich eine eindeutige Parallele zu Alien: getragen wird der Film von einer starken weiblichen Hauptdarstellerin, die unfreiwillig an Ellen Ripley erinnert. Ob das gewollt ist oder nicht, lassen wir mal offen. Neben David und Janek gehört Shaw auch zu meinen Lieblingsfiguren, weil man sie am Anfang leicht unterschätzt und sie sich dann als ganz schön harter Hund entpuppt.
Großen Spaß macht mir auch David, der sich komplett von allen Androiden unterscheidet, die man bisher in den Alien-Filmen gesehen hat. Und ich frage mich immer wieder, das seine Motivation hinter den Dingen ist, die er tut. So ganz glaube ich nicht daran, dass es sich um absoluten Gehorsam gegenüber seinem Schöpfer handelt, denn dazu ist David zu selbstständig.
Kurz und knapp kann ich sagen: großartiger Film, mit einer genialen Story, großartigen Charakteren und einem enormen Staraufgebot. Ich werde ihn mir bestimmt noch ein paar Mal ansehen.
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