Donnerstag, 11. April 2013

The Artist (Frankreich 2011)

Darsteller: Jean Dujardin, Bérénice Bejo, John Goodman, Penelope Ann Miller, James Cromwell
Regie: Michel Hazanavicius



Hollywood 1927. George Valentin ist der absolute Star in der Stummfilmbranche. Egal, was er spielt, es wird ein Kassenschlager. Bei einer seiner Premierenfeiern trifft er auf einen seiner größten Fans, die junge Peppy Miller. 
Als Statisten für seinen neuen Film gesucht werden, ergattert Peppy tatsächlich eine Tanzrolle. Valentin wird erneut auf sie aufmerksam und gibt ihr den gutgemeinten Ratschlag: hebe dich von der Masse ab.
Und während sich Peppy innerhalb der nächsten zwei Jahre durch ihr Talent von der Statistin zur Hauptdarstellering hocharbeitet, geht es für Georges Karriere immer weiter bergab.
Das Filmstudio, bei dem er engagiert ist, setzt immer mehr auf Tonfilme, doch George verweigert sich komplett. Es kommt zum endgültigen Bruch zwischen ihm und seinem Produzenten.
Auf eigene Faust produziert George einen weiteren Stummfilm, der allerdings zum gewaltigen Flop an den Kinokassen wird. Keiner interessiert sich mehr für diese Art Film.


1931: George ist am Tiefpunkt angelangt. Er hat sein gesamtes Vermögen beim großen Börsencrash verloren, seine Frau hat ihn verlassen und er ist dem Alkohol verfallen. Durch seine permanente Geldsorgen ist er gezwungen, auch noch die letzten persönlichen Gegenstände zu versteigern, um wenigstens seine Miete zahlen zu können. Als in seiner Wohnung durch sein eigenes Verschulden ein Feuer ausbricht, wird George schwer verletzt ins Krankenhaus eingeliefert.
Als Peppy, inzwischen ein gefeierter Star, von seinem Schicksal erfährt, entschließt sie sich, George bei sich aufzunehmen. Sie kann sogar ihren Produzenten davon überzeugen, ihm eine Rolle in ihrem neuen Film zu überlassen. George ist davon anfangs wenig begeistert, weil er in seinen Filmen "nicht sprechen" will, aber da es sich um einen Tanzfilm handelt, stimmt er schließlich doch zu.
Die Nummer wird ein Riesenerfolg und das Paar zur neuen Sensation.


Fazit:
Ich gebe zu, mit war nicht klar, dass es wirklich um einen Stummfilm handelt. Nach ein paar Minuten hat man sich daran gewöhnt. Ich fand den Film sehr amüsant und kurzweilig. Und da sieht man mal wieder, wie unglaublich wichtig die Musik für einen Film ist. Vorallem, wenn die Darsteller nicht sprechen