Donnerstag, 31. Oktober 2013

Frankenweenie (USA 2012)

mit den Stimmen von: Catherine O'Hara, Martin Short, Winona Ryder, Charlie Tahan, Martin Landau
Regie: Tim Burton


Victor lebt mit seinen Eltern in der kleinen Stadt New Holland. Er ist ein stiller, unauffälliger Junge, der keine Freunde hat, außer seinem Hund Sparky, den er über alles liebt. Die beiden sind unzertrennlich. Nur wenn Victor in die Schule muss, bleibt Sparky allein im Garten und wartet auf die Rückkehr seines Herrchens.
Victor ist ein guter Schüler, der vorallem an Naturwissenschaften großes Interesse hat. Somit freut er sich auch schon auf den bevorstehenden Wissenschaftswettbewerb.
Doch seine Eltern machen sich ernsthafte Sorgen um ihren Sohn, sie möchten, dass er endlich Freunde findet. Viktors Vater schafft es tatsächlich ihn zu überreden, an einem Baseballtraining teilzunehmen. Mit seinen Eltern und Sparky findet sich Viktor auf dem Baseballplatz ein. Als er mit schlagen an der Reihe ist, passiert es: er schlägt den Ball so weit, dass Sparky völlig aufgeregt hinterherrennt, direkt vor ein Auto....
Am Abend begraben Victor und seine Eltern die Hund auf dem Tierfriedhof. Victor ist untröstlich über den Verlust seines einzigen und besten Freundes.


Am nächsten Morgen führt der Lehrer in der Schule ein Wissenschaftsexperiment durch. Anhand eines toten Frosches demonstriert er, wie man leblose Lebewesen mit Elektrizität reanimieren kann.
Von da an hat Victor nur ein Ziel: er will Sparky wieder zum Leben erwecken.
Als sich eines nachts ein Gewitter ankündigt, sieht er seine Chance. Er schleicht sich zum Tierfriedhof, gräbt Sparkys Leiche wieder aus und schafft sie auf den Dachboden. Als ein gewaltiger Blitz einschlägt, geschieht es: Sparky lebt!
Doch das stellt Victor vor ganz neue Probleme, denn niemand darf wissen, dass es seinen Hund reanimiert hat. Als er am nächsten morgen zur Schule muss, schließt er Sparky auf dem Dachboden ein. Sparky langweilt sich und als er einen Katze am Dachfenster entdeckt, gibt es kein Halten mehr und er kann durch das Fenster entkommen. Das bleibt nicht lange unentdeckt. Edgar, ein schräger Junge aus Victors Klasse, sieht Sparky auf der Straße. Er erzählt Victor davon und erpresst damit eine Partnerschaft für den Wissenschaftswettbewerb. Gemeinsam erwecken sie einen toten Fisch, den Edgar in einem Zooladen gekauft hat, wieder zum Leben. Edgar ist begeistert und will den Fisch als seinen Beitrag zum Wettbewerb vorstellen. Doch auch die anderen Klassenkameraden erfahren von Victors und Edgars Experiment. Alle wollen das Geheimnis der Reanimation erfahren, um ebenfalls gute Bewertungen beim Wissenschaftswettbewerb zu erhalten.


Aber Victor hat ganz andere Probleme. Als Sparky sein Spiegelbild entdeckt und merkt, dass er kein echter Hund mehr ist, läuft er fort und versteckt sich auf dem Tierfriedhof. Victor und seine Eltern machen sich auf die Suche nach ihm. Diese Chance nutzen Victors Klassenkamerade,um seine Aufzeichnungen zu stehlen.
Jeder möchte ebenfalls etwas totes wieder zurückholen. Und so wird Sparky auf dem Tierfriedhof Zeuge davon, wie das ein oder andere Haustier ebenfalls wieder ausgegraben wird.
Am gleichen Abend findet in New Holland das wichtigste Stadtfest statt, der Holland Tag.
Leider müssen die Kinder feststellen, dass die reanimierten Tiere nicht so einfach zu handhaben sind, wie vor ihrem Tod. So nimmt die Katastrophe ihren Lauf.... der Festplatz wird von untoten bzw. mutierten Haustieren verwüstet und der Einzige, der sie aufhalten kann ist Victor.
Tatsächlich schafft es Victor, alle Tiere wieder zurück ins Jenseits zu befördern. Alle, bis auf eines.
Und diese fliegende Zombiekatze schnappt sich ausgerechnet Sparkys große Liebe, die Pudeldame Persephone und verschleppt sie zur alten Windmühle. Sparky schafft es, die Stadtbewohner zu alarmieren und der wütende Mob verfolgt den untoten Hund bis zur Mühle. Dort angekommen, versuchen Sparky und Victor die Hundedame zu befreien, als die Mühle durch die aufgebrachte Menschenmenge Feuer fängt.
Sparky schafft es, Victor und Persephone in Sicherheit zu bringen, doch er selbst wird von der Zombiekatze zurück in die brennende Mühle gezogen und stirbt erneut.
Als die Stadtbewohner sehen, wie sehr Victor um seinen Hund trauert, beschließen sie, ihm zu helfen: mit Hilfe aller Autobatterien, erwecken sie Sparky erneut zum leben.


Fazit: großartiger Stop-Motion-Film aus dem Hause Burton und wunderbare Homage an die schwarz-weiss Horrorfilme. 
Eine Freundschaft über den Tod hinaus. Einfach zum heulen schön.

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